Schon ab dem 30. Lebensjahr verliert das Brustgewebe an Elastizität bei gleichzeitiger Rückbildung des Drüsen- und Fettgewebes, was eine erschlaffte, hängende Brust zur Folge hat. Schwangerschaften, Stillen und Gewichtsschwankungen können dieses Bild verstärken. Da die Brust als Symbol der Weiblichkeit gilt, leiden die betroffenen Frauen häufig darunter, was zu seelischen Problemen führen kann. Ziel der Operation ist es, die herabgesunkene Brust unter Entfernung der überschüssigen Haut und Versetzung der Brustwarze nach oben wieder anzuheben und neu zu formen. Die Brust erscheint wieder schöner, straffer und jugendlicher. Die Stillfähigkeit bleibt bei dieser Operation erhalten.
Für Sie zusammengefasst
Der Eingriff
Die Operation
Für die Bruststraffung steht eine große Palette von Operationstechniken zur Verfügung. Je nach Befund und Patientenwunsch haben sich 3 Techniken herauskristallisiert, die bei uns zum Einsatz kommen.a) Straffung um den Warzenhof
Hier erfolgt die Straffung des erschlafften Brustdrüsengewebes durch einen Schnitt um den Warzenhof, wobei eine zirkuläre, kaum sichtbare Narbe um den Warzenhof verbleibt.
b) Straffung mit dem T- oder ankerförmigen Schnittverlauf
Bei dieser Methode verlaufen die Schnitte zirkulär um den Warzenhof, senkrecht zur unteren Brustfalte und bogenförmig entlang der Unterbrustfalte.
c) Die narbensparende Straffung
Die Schnitte verlaufen hier wie bei der Methode (b), nur dass auf den Schnitt entlang der Umschlagfalte verzichtet wird.
Nach dem Eingriff